Tag 53 [15.07.2018]
Inzwischen sind die Größeren der Kleinen in ein Lido 200 umgezogen und haben somit etwas mehr Platz. Da die Bande täglich wächst – kein Wunder bei dem, was sie fressen – blubbert auch schon ein Rio 350 vor sich hin. Dieses sollte in Kürze auch ausreichend eingefahren sein.
Die Fotoausbeute ist für diesen Beitrag leider sehr überschaubar. Ich muss an dieser Stelle aber auch mal erwähnen, dass es echt eine Strafarbeit ist, diese quirligen Bettler gescheit auf ein Foto zu bekommen. Grinse ich mal ganz unauffällig um die Ecke, dann bietet sich mir tatsächlich oft ein richtig toller Anblick. Leider ist es mir jedoch nicht vergönnt, diesen auf einem Foto festzuhalten, denn sobald ich zu sehen bin, wird gebettelt, als läge die letzte Mahlzeit drei Tage zurück.
Ich liebe meine Skallies, aber sie machen auch eine Heidenarbeit. Sie haben nun eine Größe erreicht, in der sie auch nennenswert Dreck produzieren. Jeden zweiten Tag Wasserwechsel ist ein absolutes Muss.
Tag 60 [22.07.2018]
Als Ausgleich für die fehlenden Fotos gibt es zwei ganz nette Video-Clips von meiner Rasselbande. Ich bin jeden Tag aufs Neue fasziniert. Insgesamt sind es immerhin zwischen 65 und 70 Skalare, die ich hier liebevoll aufgezogen haben. Ich bin stolz wie Bolle!
Da ich für meine Skalare mit regionalen Interessenten rechne und hier in der Region das Leitungswasser teils sehr hart ist, gewöhne ich sie nun mit jedem Wasserwechsel an etwas härteres Wasser. Ich befürchte, die Mehrzahl der zukünftigen Halter wird sich nicht die Mühe machen, den Tieren mittels Osmoseanlage das passende weiche Wasser zu schaffen. So erspare ich ihnen eventuell eine zu schnelle Umstellung auf sehr viel härteres Wasser.
Dieser Beitrag ist Teil 11 von 14 Teilen der Artikelserie „Skalare von Hand aufziehen“